Brücken werden allgemein für eine begrenzte Nutzungsdauer konzipiert und gebaut.
Dieses Planungsziel kann häufig nicht erreicht werden, weil Umweltschäden, höhere Verkehrslasten oder auch Folgen von Planungs- und Ausführungsfehlern eine planmäßige Fortnutzung aus Sicherheitsgründen nicht erlauben.
Im Bedarfsfalle ermitteln wir für unsere Auftraggeeber Stahl-, Verbund-, Massiv-, und Holzbrücken
die Belastbarkeiten, Restnutzungdauern und bei Schadensereignissen auch den finanziellen Verlust infolge Verkürzung der Restnutzungsdauer.
Dabei sind besonders zu werten:
Vorschädigungen oder Anprallschäden, Schäden durch unterlassene Instandsetzung sowie Lastbilder und zugehörige Anzahl der Lastwechsel in der Vergangenheit und prognostizierte Lastwechsel.